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Nutzungsbedingungen
Nutzungsbedingungen zum Research Data Management Organiser Brandneburg (RDMO-BB)
Vorbermerkungen
Diese Nutzungsbedingungen regeln die Nutzung des Dienstes RDMO-BB für die brandenburgischen, staatlich geförderten Hochschulen. RDMO-BB wird von der Universität Potsdam betrieben. Über die Nutzungsbedingungen hinaus gelten die allgemeinen Richtlinien und Regelungen für die Benutzung der IT-Systeme der Universität Potsdam oder für den Betrieb oder die Bereitstellung von IT-Services im Netz der Universität Potsdam, die als Benutzungsordnung des Zentrums für Informationstechnologie und Medienmanagement (ZIM) veröffentlicht sind. IT-Sicherheitsvorfälle und -notfälle jeder Art sind unverzüglich dem Personal des ZIM zu melden. Die Nutzer*innen sind zur Einhaltung dieser Vorschriften verpflichtet.Kontakt
Universität Potsdam
ZIM - Zentrum für Informationstechnologie und Medienmanagement
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Te.: +49 331 977-444
E-Mail: zim-service@uni-potsdam.de
Allgemeines
Der Service RDMO-BB (Research Data Management Organiser) ermöglicht das kollaborative Erstellen und Pflegen von Datenmanagementplänen (DMPs) im Laufe eines Forschungs- oder Lehrvorhabens, für das in RDMO-BB entsprechende Projekte angelegt werden können. Datenmanagementpläne umfassen die Beschreibung von technischen und organisatorischen Maßnahmen der Erhebung, Speicherung, Sicherung, Verschlüsselung, Auswertung und Aufbereitung von Forschungsdaten sowie Beschreibungen der Art und des Umfangs der Daten. Des Weiteren enthalten DMPs Angaben zu den verantwortlichen Organisatoren, Forschenden und Datenschutzbeauftragten der Forschungsprojekte. Datenmanagementpläne dienen dem Nachweis und der Dokumentation der wissenschaftlichen Sorgfaltspflicht, u.a. in Drittmittelanträgen. Für die Inhalte wird seitens der Universität Potsdam keine Verantwortung übernommen. Bei Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen kann es zur Sperrung von Nutzerkonten kommen.
Nutzungsberechtigung
Nutzungsberechtigt sind Forschende, Studierende, Lehrbeauftragte und Angehörige der brandenburgischen, staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen mit ihren Hochschul-E-Mail-Adressen sowie deren Gäste und Kooperationspartner*innen innerhalb der EU/EEA.
Recht eund Pflichten der Eigentümer*innen von Projekten
Innerhalb von RDMO-BB werden Nutzer*innen zu bestimmten Projekten zugeordnet bzw. sind Eigentümer*in von Projekten. Die Beiträge der Nutzer*innen werden in diesen Projekten gespeichert. Eigentümer*innen können Zugriffsrechte an weitere Nutzer*innen vergeben. Der Import und Export von Projektdaten ist immer nur auf Basis von Zugriffsrechten der Projektbeteiligten möglich. Die Nutzerkonten der Eigentümer*innen sind personengebunden und dürfen nicht weitergegeben werden. Somit übernehmen die Eigentümer*innen die volle Verantwortung für ihr persönliches Nutzerkonto und die sorgfältige Aufbewahrung der Zugangsinformationen. Darüber hinaus übernehmen die Eigentümer*innen die Verantwortung für alle Inhalte ihrer Projekte.
Rechte und Pflichten der Projektbeteiligten
Die Projektbeteiligten übernehmen die volle Verantwortung für ihr persönliches Nutzerkonto und die sorgfältige Aufbewahrung der Zugangsinformationen.
Kosten
Die Nutzung von RDMO-BB ist kostenfrei, ein Rechtsanspruch zur Nutzung besteht nicht.
Anmeldung am System
Für die Nutzung von RDMO-BB ist die Einrichtung eines Nutzerkontos erforderlich. Die Erstellung eines Nutzerkontos erfolgt mittels initialer Registrierung beim Dienst.
Datenschutz
Bei der Nutzung des Dienstes werden personenbezogene Daten erhoben und gespeichert. Nähere Informationen sind der Datenschutzerklärung zu entnehmen.
Datensicherheit
Die Übertragung der Daten zwischen den Endgeräten und dem zentralen Speichersystem erfolgt verschlüsselt. Die Daten werden unverschlüsselt auf Speichersystemen der Universität Potsdam abgelegt. Der Zugriff ist beschränkt auf die/den Nutzer*in, der/die die Daten initial gespeichert hat (‚Eigentümer‘) und ggfs. weitere Personen, denen Zugriff auf das Projekt gewährt wurde. Ein Administrator (Superuser) kann alle Projekte und Nutzende sehen, er hat jedoch auch die besondere Verpflichtung, diese Rechte nur im Rahmen seiner administrativen Tätigkeiten anzuwenden.
Haftung
Die Universität Potsdam haftet unbeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei Verletzung von Leben, Leib oder Gesundheit und nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes. Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer Pflicht, die wesentlich für die Erreichung des Vertragszwecks ist (Kardinalpflicht), ist die Haftung der Universität Potsdam der Höhe nach begrenzt auf den Schaden, der nach der Art des fraglichen Geschäfts vorhersehbar und typisch ist. Eine weitergehende Haftung besteht nicht. Die vorstehende Haftungsbeschränkung gilt auch für die persönliche Haftung der Mitarbeiter*innen und Vertreter*innen.
Virenschutz
Da die Daten nur durch Virenschutz-Systeme auf den Endgeräten geschützt werden, liegt es in der Verantwortung der Nutzer*innen, solche zu installieren. Eine serverseitige Prüfung auf Viren erfolgt nicht.
Maßnahmen zur Betriebssicherung
Die Universität Potsdam ist bestrebt, den Service 24 Stunden, sieben Tage die Woche bereitzustellen. Eine Garantie für die dauerhafte Verfügbarkeit ist damit nicht verbunden. Die Verfügbarkeit kann u.a. im Rahmen von Wartungen eingeschränkt sein. RDMO-BB wird über ein tägliches Backup zur Wiederherstellungsmöglichkeit des Gesamtsystems, aber nicht der einzelnen Nutzer*innendaten gesichert. Folglich ist es der Universität Potsdam nicht möglich, ein gelöschtes Projekt wiederherzustellen.
Verzicht auf Nutzung von RDMO-BB
Die Nutzer*innen, die sich entscheiden, den Dienst RDMO-BB nicht mehr zu nutzen oder auf ein System eines anderen Providers zu wechseln, sind für die eventuell daraus resultierende Migration eigener Daten in das neue System selbst zuständig und verantwortlich.
Löschung von Daten und Zugangsberechtigungen
Der Zugriff auf RDMO-BB ist mittels eines Accounts möglich. Erlöscht diese Zugriffsberechtigung, ist eine Bearbeitung der Projekte und Zugriff auf enthaltene Daten nicht weiter möglich. Wir empfehlen Nutzer*innen vor dem Erlöschen, erstellte Projekte bei Bedarf zu exportieren oder Zugriffsrechte z.B. an weitere Projektbeteiligte zu vergeben.